Über die Internetpräsenz Dipul.de können Drohnenhersteller ab sofort Daten zur Geo-Sensibilisierung herunterladen, die für die Ausstattung vieler unbemannter Flugobjekte vorgeschrieben sind. Auch für die spezielle Kategorie gibt es neue Inhalte.

Eintritt verboten: mit der sogenannten Geo-Sensibilisierung sollen Drohnen davon abgehalten werden, in Flugverbotszonen einzufliegen. Solche Daten müssen die EU-Mitgliedsstaaten den Herstellern von unbemannten Flugobjekten zur Verfügung stellen. Sie gelten für Drohnen der Klassen C1, C2 und C3. Es geht dabei darum, die Piloten so darauf aufmerksam zu machen, wenn sich eine Drohne einer Region nähert, in der das Fliegen nicht erlaubt ist. Über die Website können sich die Drohnenhersteller nun diese Daten herunterladen oder sie wahlweise über eine Schnittstelle beziehen.

Eine weitere Neuerung betrifft Hersteller von Drohnen der speziellen Kategorie. Ihnen steht nun ein Volumenplaner zur Verfügung, um den Betriebsraum und den Bodenrisikopuffer für das Genehmigungsverfahren berechnen zu können.

Dipul ist eine digitale Plattform des Bundesverkehrsministeriums und der Deutschen Flugversicherung. Nach Auskunft der Betreiber haben sie seit ihrem Launch im Januar 2022 mehr als 400.000 Besucherinnen und Besucher aufgerufen.