Die US-Luftaufsichtsbehörde hat Flugverbotszonen über New York und New Jersey eingerichtet. Hintergrund sind Sorgen vor illegalen Aktivitäten.

Stillstand für Filmvorhaben in New York City. Wer im Januar über Stadtteilen wie Bronx, Brooklyn, Queens and Staten Island Drohnenaufnahmen machen will, der muss seine Kameras unter Verschluss halten. Denn die oberste Luftaufsichtsbehörde der USA, FAA, hat Ende Dezember 2024 vorübergehende Flugbeschränkungen über Teile der Bundestaaten New York und New Jersey erlassen. Die 30tägigen Restriktionen gelten auch für kritische Infrastruktur.

Hintergrund für die Sperrungen des Luftraums sind laut FAA die Bitten einzelner Sicherheitsbehörden. Die Restriktionen seien eine reine Vorsichtsmaßnahme, denn es lägen keine konkrete Bedrohungssituationen vor. Vielmehr meldeten immer mehr Menschen Drohnenaktivitäten. Bei der Verfolgung dieser Anzeigen zeige sich aber meist eine nachvollziehbare Ursache. So würden häufig registrierten Drohen von Hobby-Piloten, von Unternehmen sowie Strafverfolgungsbehörden als unbotmäßige Flugobjekte missinterpretiert. Auch würden manche Menschen die Sterne am Himmel als Drohen fehldeuten, so verschiedene Sicherheitsbehörden in einem gemeinsamen Statement.