Luftverkehrsrecht - DJI: Großes Update zu EU-Regeln
« NewsübersichtDrohnenproduzent DJI berücksichtigt ab sofort die Geodaten der Europäischen und Britischen Luftfahrtbehörde, damit die Drohnen Flugverbotszonen einhalten können.
Der führende Anbieter von zivilen Drohnen, die chinesische DJI, hat ein Update der Geosysteme angekündigt. Es geht darum, die Vorgaben über Flugverbotszonen der Europäischen Luftaufsichtsbehörde, EASA, und der Luftfahrtbehörde in Großbritannien, CAA, zu erfüllen. Bisher waren die DJI-Modelle so ausgerüstet, dass sie lediglich bestimmte sicherheitsrelevante Einrichtungen wie beispielsweise Flughäfen und das Militär meiden konnten. Die neuen Flugverbotszonen der Europäischen Behörden sind allerdings komplexer.
DJI kündigte spezifische Updates an, die zunächst in Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Irland, Litauen, der Schweiz, UK und Zypern zur Verfügung stehen sollen. Die übrigen Staaten, die unter die EASA-Regeln fallen, sollen zügig folgen.
Das Update werde dabei für die meisten DJI-Modelle verfügbar sein. Anwender müssten dafür lediglich ihre App auffrischen und die Änderungen initialisieren.