Die Stadt New York will mehr Drohnen für Aufgaben im Infrastrukturbereich einsetzen. Außerdem brauchen Drohnenpiloten künftig eine Erlaubnis. Die stellt die New Yorker Polizei aus.

Ob Brooklyn, Manhattan oder Queens: in New York City brauchen Drohnenfreunde künftig eine Erlaubnis, um unbemannte Flugobjekte aufsteigen zu lassen. Das hat die Stadt Ende Juli 2023 beschlossen. Außerdem plant New Yorks Bürgermeister Eric Adams, Drohnen verstärkt für öffentliche Aufgaben einzusetzen. „Drohnen werden uns erlauben, Fassaden schneller und sicherer zu inspizieren, unsere Brücken, Tunnel und kritische Infrastruktur Instand zu halten und unsere Strände zu überwachen“, sagte er. Bisher sind Drohnen nur für Notfälle bei Feuerwehr und Polizei im Einsatz.

Die Polizei (NYPD) ist auch für die Ausstellung der Drohnenerlaubnisse zuständig. Die Verfahren sollen dabei laut Adams möglichst einfach und unbürokratisch ablaufen. Zu jeder Genehmigung soll auch jeweils ein Ort zählen, wo die Drohnen starten und landen dürfen. Bisher ist dies nur auf einer bestimmten und stark begrenzten Zahl von Arealen in der Stadt möglich. Die Drohnenbetreiber sollen auch verpflichtet werden, jeden Unfall zu melden und müssen zudem sämtliche bundesstaatlichen Auflagen erfüllen.

Für Foto- und Filmaufnahmen gilt, dass Drohnen mit Kameras allen Community Districts, in denen sie unterwegs sind, angezeigt werden müssen.