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Windstrom tanken schwer gemacht

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Elektrotankstellen an Windrädern. Oder: Wie die Kopplung von Elektromobilität und Energiewende auch am gewachsenen Energie- und Steuerrecht scheitert.

„Wie könnte man Ihre ablehnende Haltung gegenüber der Windenergie verändern?“, hatte eine Forschergruppe aus Kiel und Potsdam schon 2016 Windkraftgegner gefragt. Und die befragten Windkraftgegner hatten dazu eine klare Meinung: Wenn es keine gesundheitlichen Risiken für Mensch und Tier gibt, wenn etwas gegen den Klimawandel erreicht wird und wenn die „Gemeinde oder ich persönlich am Ertrag der Windkraftanlagen beteiligt“ werden - dann, so die erklärten zwischen 35 und 85 Prozent der Windenergiegegner (je nach Thema und Region), - ja dann würden sie dem Bau von Windkraftanlagen in der Gemeinde zustimmen.

Aktive Windkraftplaner überraschen diese Forderungen nicht: „Ob die Leute ein Windrad schön finden oder nicht hängt meist davon ab, ob ihnen das Windrad gehört oder nicht“, so eine weit verbreitete Erkenntnis in der Branche. Darum müsste es die Priorität einer erfolgreichen Akzeptanzstrategie sein, dass die Menschen in der Nähe „etwas von der Windkraft haben“ – am besten ganz direkt.

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