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Rufen Sie uns an und schildern Sie ihr Anliegen. Im Anschluss an ein erstes Gespräch unterbreiten wir gern einen unverbindlichen Kostenvoranschlag.
+49 341 14950-0Seit Jahren zählt der Bereich der Photovoltaik zu den wichtigsten Fundamenten der Energiewende. Unser breit aufgestelltes Team berät sie hierzu in allen Fragen des Öffentlichen- und Privatrechts. Hierbei können wir auf jahrelange Expertise aus der Projektbetreuung zurückgreifen, die für eine umfassende Prüfung und Rechtsberatung unerlässlich ist.
Im Bereich der Freiflächenphotovoltaik stellen sich zumeist Fragen der bauplanungsrechtlichen Zulässigkeit, sowie des Raumordnungsrechts, insbesondere wenn durch die Standortgemeinde ein Bebauungsplan aufzustellen ist. Dabei gilt es, verschiedenste Verfahrensvorschriften einzuhalten und öffentliche wie private Belange, vom Naturschutz bis zum Wasserecht, zu berücksichtigen.
Nicht zuletzt auf Grund der aktuellen Rechtsprechung gewinnt zudem der Denkmalschutz – vornehmlich, aber nicht ausschließlich in Bezug auf Dachanlagen – zunehmend an Bedeutung. In allen diesen Belangen zielt unsere fachkundige Beratung auf die effiziente Realisierung Ihres Vorhabens ab.
Neben privatrechtlichen Fragestellungen, wie etwa der Erstellung und Bearbeitung von Nutzungsverträgen, stehen wir Ihnen zudem in allen Fragen des Energiewirtschaftsrechts zur Verfügung: Netzanschluss und Einspeisevergütung, Aspekte der Kostenoptimierung sowie energiesteuerrechtliche Aspekte sind nur einige von vielen zu beachtenden Faktoren.
Abseits dieser „klassischen“ Bereiche wirft die innovative und dynamische technische Entwicklung immer neue rechtliche Fragen auf. Stichworte sind etwa „Floating-PV“ und „Agri-PV“. Durch zahlreiche Publikationen in den einschlägigen Fachmagazinen beteiligt sich die MASLATON Kanzlei aktiv am wissenschaftlichen Diskurs hierzu, um eine optimale Beratung auf dem aktuellsten Sach- und Rechtsstand gewährleisten zu können.
Das „Handbuch des Rechts der Photovoltaik“ hat sich dabei in der nun schon fünften Auflage – aus der Beratung entstanden – zu einem Klassiker des „know how’s“ der Branche etabliert.
Der Bundesgerichtshof beseitigt in einem aktuellen Urteil die Uneinigkeit zwischen dem OLG Hamm und dem OLG Naumburg: Ein konkludenter Ausschluss des ordentlichen Kündigungsrechts in Nutzungsverträgen soll grundsätzlich möglich sein.
Die Gesetzesnovelle von Anfang 2025 verankert eine deutlich weitreichendere Berücksichtigung negativer Strompreise bei der EEG-Förderung, als es Anlagenbetreiber bislang gewohnt waren. Während dies einige PV-Besitzer vor Herausforderungen stellen dürfte, können andere von einem freiwilligen Wechsel in das neue System profitieren.
Nach dem VG Halle kann der Bau einer Freiflächen-Photovoltaikanlage trotz Lage in einem Landschaftsschutzgebiet zulässig sein. Damit setzt das Gericht ein wichtiges Signal für die Abwägung zwischen Landschaftsschutz und Energiewende. Dieser Beitrag fasst die Entscheidung zusammen und beleuchtet rechtliche Implikationen.