Drohnenwirtschaft - Drohnen: Ohne Akzeptanz droht Absturz
« NewsübersichtSechs Städte im EU-Ostseeraum wollen die besten Wege finden, um Drohnen in die Stadtinfrastruktur zu integrieren. Die zentrale Aufgabe: Akzeptanz schaffen.
Das Zeit rückt näher, in der Drohnen vermehrt Aufgaben in den Städten übernehmen. Wie die Integration in die sonstige Stadtökonomie am besten funktionieren kann, damit beschäftigt sich die Europäische Union in einem praxisorientierten Forschungsvorhaben. Sechs Städte aus dem Ostseeraum sind dabei involviert: neben den Metropolen Hamburg, Helsinki und Stockholm sind das Danzig, Tartu (Estland) und Riga. Das EU-Interreg-Programm nennt sich CITYAM und läuft bis 2027.
Eine Schlüsselrolle kommt dabei Bürgerinnen und Bürgern zu. „Akzeptanz ist entscheidend für den Business-Erfolg von Drohnen“, heißt es beim Projektkoordinator aus Helsinki. Was genau die Menschen von den unbemannten Flugobjekten erwarten, ermitteln die Städte zur Stunde. Es geht dabei zum Beispiel um den Einsatz von Drohnen im Gesundheitswesen der Städte und im Verkehrsmanagement. Das Thema Drohnen in der Logistik beschäftigt vor allem Hamburg. Dort sind Flughafen und Hafen involviert.