Tracking pixel Drohnenwirtschaft - Fußball-EM: Anpfiff ohne Drohnen · MASLATON Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Drohnenwirtschaft - Fußball-EM: Anpfiff ohne Drohnen

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Bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland gelten Drohnen als potentielle Bedrohung. Sie sollen deshalb auch für die Berichterstattung keine Rolle spielen.


Sie könnten spektakuläre Bilder von Spielzügen, Torschüssen und der Stimmung liefern: mit Kameras bestückte Drohnen bei der Fußball-EM in Deutschland. Doch die unbemannten Flugobjekte bleiben während des Turniers am Boden. Grund sind vor allem Sicherheitserwägungen. So sollen laut der UEFA keine Drohnen als Kameras in den Stadien zum Einsatz kommen. Einem Medienbericht zufolge wird es für die fliegende Unterhaltungselektronik keine Ausnahme von den an den Spielstätten geltenden Flugverbotszonen geben.

Stattdessen stuft die Polizei Drohnen als potentielle Bedrohung ein. Die Sicherheitslage habe sich „in vielerlei Hinsicht im Vergleich zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 verändert“, heißt es bei der Landespolizei in Baden-Württemberg, die federführend für die übrigen Länderpolizeibehörden ein Drohnen-Konzept erarbeitete. Die Landespolizei verwies auf die „große(n) technische(n) Fortschritte im Bereich der unbemannten Luftfahrsysteme“.  Daher habe der polizeiliche Luftraumschutz stark an Bedeutung gewonnen. Und das fließe in die Vorbereitungen ein – sowohl in technischer als auch in einsatztaktischer Hinsicht.