Um Griechenlands Strände während der Touristensaison von Liegestühlen zu befreien, schafft die Regierung in Athen strengere Regeln. Drohnen sollen beim Vollzug helfen.

Sonne und Meer sind für viele Reisende Gründe, einen Urlaub in Griechenland zu buchen. Der große Andrang führt dabei oft zur flächendeckenden Belegung der Strände. Dabei sind der griechischen Regierung die Flut der Liegestühle ein Dorn im Auge. Ab diesem Frühjahr will sie mit Hilfe von Drohnen dagegen vorgehen. Das hat Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis Medienberichten zufolge in einem Video über soziale Medienkanäle angekündigt.

Zukünftig dürfen Liegen nur maximal 30 Prozent der Strandfläche beanspruchen. Das begrenzt das von den Liegenvermietern bisher genutzte Areal teils drastisch. Zur Kontrolle und Überwachung will die Regierung Drohnen einsetzen. Bei Zuwiderhandlung drohen Geldstraßen bis hin zur Schließung des Vermietungsbetriebs.