Nach Vorfällen an Schulen im US-Bundesstaat New York fordert eine Gesetzesinitiative, die Lehrstätten zu Flugverbotszonen zu erklären. Grund ist die Sorge um die Sicherheit der Schulen.

Keine Drohnen mehr in der Nähe von Schulen: das sieht eine Gesetzesinitiative im US-Bundesstaat New York vor. Der Vorschlag einer Abgeordneten und eines Senators würde Schulen zusammen mit anderer kritischer Infrastruktur zu Flugverbotszonen für Drohnen erklären, und zwar bis zu einer Höhe von 120 Metern. Darüber fällt alles in den Kompetenzbereich der US-Luftfahrbehörde FAA.

Wie lokale Medien berichteten, waren Drohnen im Vorfeld über mehreren Schulen im Hauptstadtbezirk Albany gesichtet worden. Das Problem nach Darstellung eines Schulleiters: die Gebäude- und Flächenpläne der Schulen seien aus Sicherheitsgründen öffentlich nicht verfügbar. Anonyme Drohnen sollten nicht die Möglichkeit haben, solche Pläne zu erstellen oder die Privatsphäre der Kinder auszuspähen.