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Luftverkehrsrecht - FAA: So sollen Piloten mit Drohnen in den USA abheben

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Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat Pläne zur konkreten Einführung des Drohnenverkehrs ab 2028 vorgelegt. Darin spielt das Pilotentraining eine wichtige Rolle.

Mit einem Einführungsplan will die US-Luftfahrtbehörde FAA die Basis zur Aufnahme des bemannten Drohnenverkehrs ab 2028 legen. Der Plan nennt sich „Innovate28“ und will ab dem genannten Jahr den vollumfänglichen bemannten Drohnenbetrieb an mindestens einem Standort möglich machen. Er behandelt dabei Zertifizierungen für Flugzeuge und Piloten, die Luftraumplanung, die Pilotenausbildung, die Infrastruktur und die Sicherheit.

Konkret geht es darum, dass Piloten in der Lage sein müssen, zum Beispiel Lufttaxis an verschiedenen Standorten eines Flughafens starten und landen zu können. Die Drohnen würden dabei bis zu einer Höhe von 4.000 Fuß (rund 1,2 Kilometer) über urbanen Räumen aufsteigen dürfen. Als Flugplätze kämen zunächst Helikopter-Start- und Landebahnen, außerdem kommerzielle Kleinflughäfen, aber auch reguläre Verkehrsflughäfen in Betracht.

Um die Energieversorgung an den Flugplätzen künftig zu gewährleisten, unterhält die FAA eine spezielle Kooperation mit dem US-Energieministerium. Das Innenministerium kümmert sich ferner um die künftig geltenden Sicherheitsstandards. In den Prozess will die FAA auch die Bedürfnisse lokal betroffener Gemeinschaften und Akteure einfließen lassen.