Luftverkehrsrecht - Mississippi verzichtet auf eigene Drohnenregeln
« NewsübersichtDer US-Bundesstaat Mississippi will parallel zur US-Luftfahrtaufsichtsbehörde FAA keine eigenen Regeln für den Drohnenverkehr auflegen. Das sorgt für erheblich weniger Bürokratie, freut sich die Branche.
Der US-Bundesstaat Mississippi verzichtet darauf, eine eigene Regulierung des unbemannten Drohnenverkehrs zu implementieren. Das sieht ein neues Gesetz zum unbemannten Luftverkehr vor, das Gouverneur Tate Reeves Anfang März unterzeichnet hat. Demnach gelten alleine die Regeln, die die nationale Aufsichtsbehörde FAA aufgelegt hat.
Der Bundesstaat sei damit den Vorschlägen der Industrie gefolgt, freut sich die Branchenorganisation AUVSI. Der große Vorteil sei, dass kein zusätzlicher bürokratischer Aufwand durch eine eigene Gesetzgebung entstehe. Der Verband sieht Mississippi als einen Vorreiter unter den US-Bundesstaaten, der den Weg ebne für die Zukunft des unbemannten und automatisierten Luftverkehrs.