Luftverkehrsrecht - Was sich 2024 für Drohnen alles ändert
Jeder Jahreswechsel geht mit gesetzlichen Änderungen einher. 2024 betrifft das auch Drohnen in Deutschland und Europa. Die neuen Regeln sind wichtig für alle Bestandsdrohnen.
Jeder Jahreswechsel geht mit gesetzlichen Änderungen einher. 2024 betrifft das auch Drohnen in Deutschland und Europa. Die neuen Regeln sind wichtig für alle Bestandsdrohnen.
Über die Internetpräsenz Dipul.de können Drohnenhersteller ab sofort Daten zur Geo-Sensibilisierung herunterladen, die für die Ausstattung vieler unbemannter Flugobjekte vorgeschrieben sind. Auch für die spezielle Kategorie gibt es neue Inhalte.
Nach Vorfällen an Schulen im US-Bundesstaat New York fordert eine Gesetzesinitiative, die Lehrstätten zu Flugverbotszonen zu erklären. Grund ist die Sorge um die Sicherheit der Schulen.
In Texas hat ein Gericht die strengen Regeln des Bundesstaates in Bezug auf den Einsatz von Drohnen durch Journalisten bestätigt. Zuvor hatte ein Bezirksgericht im Sinne der Fotografen entschieden.
Wer in Mexiko illegale Drohnen betreibt, soll mit einer Haftstrafe von bis zu 53 Jahren bestraft werden können. Das fordert der mexikanische Präsident Obrador zur Bekämpfung der Bandenkriminalität.
Die Europäische Kommission will mit einer neuen Drohnenabwehrstrategie potentielle Gefahren durch zivile Drohnen etwa für kritische Infrastruktur bannen. Im Zentrum der Strategie steht die Stärkung und Modernisierung der nationalen Drohnenabwehr.
Zum Sicherheitskonzept der Fußball-EM in Deutschland 2024 zählt auch die Drohnenabwehr. Die Deutsche Telekom soll dafür in Berlin sorgen.
Indien lockert die Ausweispflicht zum Erwerb einer Drohnenlizenz. Künftig können Inder eine Genehmigung auch mit der Wahlberechtigung, Lebensmittelkarten oder dem Führerschein erhalten.
Kanada lockert die Beschränkungen für den Drohnenflug im Land. Wo heute noch Einzelgenehmigungen notwendig sind, sollen Objekte, die außerhalb der Sichtweite fliegen, ab 2025 nach einheitlichen Regeln abheben dürfen.
Die Verpflichtung, in den Vereinigten Staaten Drohnen mit einer nachverfolgbaren Identität auszurüsten, greift später als geplant. Grund sind Probleme bei der Beschaffung der Technologie.