Strom vom Propeller
Steigende Energiepreise geben Windrädern auf dem Hausdach eine Chance Bei günstiger Lage rechnen sich die Kosten für Windgeneratoren auf Immobilien nach zehn Jahren Große Windenergieparks sind in Deutschland neben Wasserkraft die wichtigste Ökostromquelle. In der Miniaturversion, der Kleinwindanlage für Dach und Garten, spielen sie aber bislang kaum eine Rolle. Das könnte sich ändern, wenn die Politik den Propellern auf dem Hausdach mehr Rückenwind verschafft. Zurzeit zahlt der Staat für den ins Netzeingespeisten Strom neu installierter Kleinwindanlagen 9,02 Cent je Kilowattstunde - wie bei Großwindanlagen, zahlbar vom Versorger auf 20 Jahre.