Luftverkehrsrecht - Deutsche Gerichte gegen Drohneneindringlinge
Wer sich von Drohnen über seinem privaten Heim belästigt fühlt, darf auch zu drastischen Mitteln greifen, um diese abzuwehren.
Wer sich von Drohnen über seinem privaten Heim belästigt fühlt, darf auch zu drastischen Mitteln greifen, um diese abzuwehren.
Der US-Bundesstaat Utah setzt Drohnen ein, um die wildlebende Tierwelt in Naturreservaten vor Übergriffen zu schützen.
Das Innenministerium von Sachsen-Anhalt will die Landespolizei ermächtigen, Drohnenabwehr-Systeme zu verwenden. Diese sollen bei Großveranstaltungen, aber auch an Flughäfen zum Einsatz kommen.
Drohnen mit künstlicher Intelligenz sollen Griechenland künftig helfen, die Außengrenzen der EU zu sichern. Dafür erhält das Land finanzielle Unterstützung aus Brüssel.
Ein Rechtsverfahren, das die Gültigkeit der Drohnenregeln für die Stadt New York anzweifelt, darf fortgesetzt werden. Das entscheidet das Distriktgericht von Brooklyn/New York.
In der US-Metropole Minneapolis bereitet die Polizei den Einsatz von Drohnen zur Verbrechensbekämpfung vor. Die öffentliche Anhörung zeigt, dass die Skepsis vieler Bürger aber groß ist.
Die Regierung Großbritanniens will gemeinsam mit der Industrie das wirtschaftliche Drohnenpotenzial heben. Sie hat einen Report vorgelegt, wie das gelingen kann.
Der TÜV Rheinland hat die erste Drohne nach den neuen EU-Regularien zertifiziert. Es handelt sich um ein Produkt der Drohnenklasse C1 aus dem Hause des chinesischen Herstellers DJI und ist die erste neue EU-Zertifizierung weltweit.
Bald soll der „Pakt für Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung“ beschlossen werden: Eine Genehmigungsfiktion und materielle Präklusion müssen vom Gesetzgeber bereitgestellt werden.
Die DFS plant, Funkfeuer am Boden größtenteils durch Entfernungsmesseinrichtungen (DME) zu ersetzen. Das schafft Raum für mehr Windenergieanlagen und Klimaschutz. Kurzfristig: Abbau von zehn FunkfeuernWie die Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) berichtet, sollen bis zum Jahr 2025 zehn Funkfeuer außer Betrieb genommen werden. Konkret handelt es sich um die Funkfeuer in Bayreuth (2021), Würzburg (2021), Nattenheim (2021), Tegel (2021), Gedern (2022), Roding (2022), Luburg (2023), Cola (südwestlich Flughafen Köln/Bonn, 2024), Fürstenwalde (2025) und Hamm (2025). Perspektivisch soll zusätzlich der Bestand von derzeit 57 Anlagen bis 2030 um etwa ein Drittel reduziert werden. Damit will die DFS einen „aktiven Beitrag für mehr Umwelt- und Klimaschutz“ leisten, wie der Geschäftsführer Technik der DFS Friedrich-Wilhelm Menge erklärt. Auswirkungen für die WindenergiebrancheFür Projektiererinnen und Projektierer bedeutet dies insbesondere den Abbau von Hindernissen im Rahmen der Genehmigungsverfahren. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien kann somit voranschreiten.