
Luftverkehrsrecht - Lilium: Dem Abgrund nah
Mit der zweiten Insolvenz gibt es kaum noch Hoffnung auf eine Zukunft für das Flugtaxiunternehmen Lilium. Die Mitarbeitenden warten seit Monaten auf ihr Gehalt.
Mit der zweiten Insolvenz gibt es kaum noch Hoffnung auf eine Zukunft für das Flugtaxiunternehmen Lilium. Die Mitarbeitenden warten seit Monaten auf ihr Gehalt.
Neben zivilen oder militärischen Zwecken können Drohnen auch Cyberangriffe fliegen, warnt die IT-Sicherheitsbehörde BSI und mahnt Gegenmaßnahmen an.
Das in Sanierung befindliche Flugtaxiunternehmen Lilium hofft auf das Kapital neuer Investoren. Sollte das ausbleiben, droht die finale Insolvenz.
Nach dem Bund hat auch das Land Rheinland-Pfalz beschlossen, Drohnen im Zweifel abzuschießen. Damit sollen Spionage und potentielle Attacken auf Standorte wie BASF unterbunden werden.
Das Weiße Haus zerstreut Sorgen vor Spionagedrohnen im US-Luftraum. Grund für das massive und bis dato ungeklärte Drohnenaufkommen Ende 2024 waren demnach vor allem von der Luftaufsichtsbehörde FAA autorisierte Flüge.
Um gefährliche Drohnen in Deutschland unschädlich zu machen, greift ein Abschuss zu kurz. Für die öffentliche Sicherheit müssen Technologien der zivilen Drohnenwirtschaft zum Einsatz kommen, fordert der BDZV.
Die US-Luftaufsichtsbehörde hat Flugverbotszonen über New York und New Jersey eingerichtet. Hintergrund sind Sorgen vor illegalen Aktivitäten.
Der Deutsche Zoll hat Drohnen aus China fetsgesetzt, die keine EU Registrierung haben. Die Flugobjekte werden entweder zurückgeschickt oder vernichtet.
Anonyme Drohnenflüge über BASF und der US-Militärbasis Rammstein lassen den Generalstaatsanwalt in Koblenz ein Strafverfahren eröffnen. Sicher scheint: es waren keine Hobby-Piloten.
Die Bundesregierung will die Bundeswehr zum Abschuss von Drohnen ermächtigen, sofern Polizeibehörden darum bitten. Der Branchenverband Zivile Drohnen (BVZD) begrüßt den Beschluss im Grundsatz, mahnt aber klar definierte Einsatzregeln an.