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Bild zu Das Pooling von Entnahmestellen nach der StromNEV - Bedeutung und Anforderungen für Netznutzer

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Das Pooling von Entnahmestellen nach der StromNEV - Bedeutung und Anforderungen für Netznutzer

Mit der Verordnung zur Änderung der Verordnungen auf dem Gebiet der Energiewirtschaft, hat der Gesetzgeber den § 17 Abs. 2a StromNEV eingefügt. Mit dem Inkrafttreten wurde das grundsätzliche Pooling-Verbot aufgehoben und darf nun unter bestimmten Voraussetzungen ab dem 1.1.2014 durchgeführt werden.

Bild zu Konflikt von Windenergiebetreibern mit DFS und BAF erreicht landespolitische Ebene

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Konflikt von Windenergiebetreibern mit DFS und BAF erreicht landespolitische Ebene

Seit Jahren wird der Ausbau von erneuerbaren Energien in Deutschland verzögert. So scheitern die Errichtung und der Betrieb von Windenergieanlagen z.B. oftmals daran, dass das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) und die Deutsche Flugsicherung (DFS), die in Genehmigungsverfahren zu beteiligen sind, immer wieder mit der gleichen Argumentation behaupten, durch geplante Windenergievorhaben werden Funknavigationsanlagen gestört.

Bild zu Neue Entscheidung des Bundesgerichtshofs zu „Energieschleudern“ in Mieträumen

| Energierecht · Energiewirtschaftsrecht · Erneuerbare-Energien-Recht · Miet- u. Wohnungseigentumsrecht

Neue Entscheidung des Bundesgerichtshofs zu „Energieschleudern“ in Mieträumen

Urteil des BGH vom 18.12.2013, Az. XII ZR 80/12 In seinem jüngst veröffentlichten Urteil vom 18.12.2013 hat der BGH u.a. zu der Problematik Stellung genommen, ob ein Anspruch des Mieters auf Modernisierung einer bei Einzug vorhandenen noch funktionstauglichen Heizungsanlage besteht und ob der unwirtschaftliche Betrieb dieser Heizungsanlage ggfs. einen Sachmangel im Sinne des § 536 I 1 BGB darstellen kann.

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"L. stoppt Durchfall" - Medikament muss Beschwerden binnen weniger Stunden beenden

OLG Schleswig: Urteil vom 30.01.2014 Dieser Fall wird für Spaß in der Kantine des Gerichts gesorgt haben. Nach einem Urteil des OLG Schleswig (U. v. 30.01.2014, Az.: 6 U 15/13) ist die Werbung für ein Medikament gegen Durchfall mit der Anpreisung „Stoppt Durchfall“ dann unzulässig, wenn durch dieses Medikament der Durchfall nicht binnen weniger Stunden beendet wird. In dem zugrunde liegenden Urteil wurde ein Arzneimittelanbieter durch einen Verein verklagt, der den Zweck hat, die lautere Werbung auf dem Gebiet des Gesundheitswesens zu wahren. Die Beklagte warb für das Medikament u.a. mit den A...

Bild zu Neues Schreiben des Bundesfinanzministeriums (BMF) zum Ort von sonstigen Leistungen im Zusammenhang mit Grundstücken (insbesondere Windparks)

| Energierecht · Energiewirtschaftsrecht · Erneuerbare-Energien-Recht · Windenergie

Neues Schreiben des Bundesfinanzministeriums (BMF) zum Ort von sonstigen Leistungen im Zusammenhang mit Grundstücken (insbesondere Windparks)

Das Bundesfinanzministerium hat mit Schreiben vom 28.02.2014 (GZ: IV D 3 - S 7117-a/10/10002) konkretisiert, dass bei der Bestimmung des Ortes von sonstigen Leistungen im Zusammenhang mit der Errichtung von Windparks (insbesondere Offshore-Windparks) die allgemeinen Grundsätze zu beachten sind.

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| IT- und Onlinerecht

Impressumspflicht auf für Anbieter aus Nicht-EU-Staaten

OLG Hamm: Urteil vom 17.12.2013 Das OLG Hamm hat in einem Urteil vom 17. Dezember 2013 (Az.: I-4 U 100/13) entschieden, dass bei einer auf deutsche Verbraucher zielenden und in Deutschland abrufbaren Werbung der Anbieter aus einem Nicht-EU-Staat grundsätzlich verpflichtet ist, eine Anbieterkenn-zeichnung vorzunehmen, die den Anforderungen des § 5 Abs. 1 TMG genügt. Dabei tritt das OLG der Vorinstanz (LG Siegen, U. v. 09.07.2013, Az.: 2 O 36/13) mit klaren Worten entge-gen.

Bild zu DFS mit dem Rücken an der Wand

| Energierecht · Erneuerbare-Energien-Recht · Luftverkehrsrecht · Windenergie

DFS mit dem Rücken an der Wand

Die Deutsche Flugsicherung (DFS) gerät immer mehr unter Druck. Denn die starre Haltung der DFS zu Windkraftanlagen wird momentan nicht nur in rechtlicher, sondern auch in tatsächlicher Hinsicht erschüttert. Die Flugsicherung behauptet in ihren Stellungnahmen immer wieder mit der gleichen Argumentation, dass durch geplante Windenergievorhaben Funknavigationsanlagen gestört werden. So geht die DFS ohne jede weitere Begründung lediglich behauptungsweise von bestimmten Grenzwerten, pauschalen Abzugswerten und der Überschreitung eines verbleibenden Störbetrages durch geplante Windvorhaben aus. Weitere Einzelheiten, die die Nachvollziehbarkeit der Behauptungen und Prämissen der DFS überhaupt erst ermöglichen würden, finden sich in ihren Stellungnahmen jeweils nicht.

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| Biomasse · Energierecht · Energiewirtschaftsrecht · Erneuerbare-Energien-Recht · Windenergie

Abhängigkeit von Energieimporten durch Ausbau der Erneuerbaren Energien zurückdrängen

Der Konflikt in der Ukraine unterstreicht, dass das zentrale Element der Energiepolitik die Versorgungssicherheit sein muss. Die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten aus unsicheren Regionen wird durch den Umstieg auf Erneuerbare Energien immer mehr begrenzt. Zudem stärkt dies die Wertschöpfungsketten in Europa. Deshalb ist auch Sachsen aufgerufen, einen stärkeren Beitrag zur Energiewende zu leisten und insbesondere den Ausbau der preiswerten Windenergie nicht länger zu erschweren.  Sachsens Energiepolitik war bislang mutlos und zögerlich. Für die Energiewende im dynamischsten ostdeutschen Bundesland fehlt bislang die Unterstützung durch die Landespolitik. Selbst die zurückhaltenden Ausbauziele 2022 wurden wieder zurückgeschraubt. So soll bis dahin nun lediglich 28 Prozent des Jahresstromverbrauchs aus Erneuerbaren Energien kommen. Zu Recht hat der Ministerpräsident wiederholt deutlich gemacht dass er die Zukunft der heimischen Braunkohle in der chemischen Verwertung sieht. Die sächsische Braunkohle ist viel zu wertvoll, um als Heizmaterial oder zur Verstromung verbrannt zu werden.

Bild zu Kündigung per E-Mail wirksam - Schriftformerfordernis in AGB unwirksam

| IT- und Onlinerecht

Kündigung per E-Mail wirksam - Schriftformerfordernis in AGB unwirksam

LG München: Urteil vom 30.01.2014 In seinem Urteil vom 30. Januar 2014 hat das Landgericht München (Az.: 12 O 18571/13) klargestellt, dass der Betreiber eines Online-Dating-Portals seinen Mitgliedern nicht eine bestimmte Form (hier die Schriftform) der Kündigung der kostenpflichtigen Mitgliedschaft aufzwingen kann. Er kann zudem nicht auf der Nennung spezieller Daten, wie Benutzernamen, Kundennummer oder Vorgangsnummer bestehen.